Du kennst bereits meine Songauswahl auf der CD.
11 Titel, die alle ihre eigene Geschichte haben. Ich habe einige meiner Geschichten zu meinen Liedern auf dieser Seite geteilt.
Was sind DEINE ganz persönlichen 5 - 7 Lieblingstitel?
Schreibe dir zu jedem Titel 3-5 Stichworte auf an wen oder was und an welche Zeit dich dieser Titel erinnert. Erzähle eine Geschichte dazu.
Die Titel müssen natürlich nicht zwangsläufig in deutscher Sprache sein.
Mache dir deine eigene CD oder digitale Sammlung von diesen Titel
Du bekommst die Sammlung deiner Lieder einfach auf Spotify, iTunes oder anderen Kanälen. Wichtig ist, dass du dir deine ganz persönliche Sammlung aus 11 Liedern zusammenstellst und dir diese immer wieder anhörst. Die werden, genau wie mir bei meinem Liedern, immer wieder neue Erinnerungen einfallen. Vielleicht tauscht du auch Lieder auf der Liste aus. Auch das ist erlaubt. Meine Sammlung von Liedern hat sich über gut 3 Monate gebildet.
Ich bin auf meiner Reise meinem jüngeren ICH begenet. Der unbeschwerte Junge Marc im Alter von ca. 10 oder 11 Jahren. Er ist am Strand mit seinen Eltern in der Toskana im Urlaub, springt in die Welen, buddelt Löcher und sammelt vom Meerwasser ausgewaschene Glasscherben aller Farben. Als ich ihn treffe zeigt er mir all die Dinge, die ihn glücklich machen. Ich freue mich ihn unbeschwert zu sehen. Wir nehmen uns in den Arm.
Auf meiner weiteren Reise und inspiriert durch meine Lieblingstitel begegne ich auch meinen Familienmitgleidern. Mit allen habe ich eine freudige Begegnung und finde meine glücklichsten Momente mit ihnen. Zu der wichtigsten Person in meiner Kindheit, meinem Großvater, habe ich zurückgefunden.
Was waren deine glücklichsten Kindheitstage?
Versuche dich zurückzuerinnern an den Moment, an dem du glücklich und unbeschwert warst. Wir alt bist du? Wo bist du? Mit wem? Was machst du? Versuche den Moment
und deine Umgebung so genau wie möglich zu beschreiben.
(Anmerkung: wenn du dich nicht an glückliche Kindheitstage erinnern kannst, oder du deiner Meinung nach keine glückliche Kindheit hattest, dann kannst du die Frage
überspringen. Das tut mir sehr leid. Gerne kannst du das auch mit einer Vertrauensperson ansprechen oder dir professionelle Hilfe zur Seite holen. Es ist nie zu spät die Kindheit nachzubearbeiten
und nachzubilden. Aber auf jeden Fall mit professioneller Hilfe.
Was war das schönste Erlebnis mit deinem Vater, deiner Mutter, deinen Eltern?
Schreibe zunächst die schönste(n) Erinnerung(en) mit deinem Vater und deiner Mutter getrennt auf.
Dann die Erinnerung(en) an deine Eltern zusammen.
Jeweils circa 1 bis 3.
Was waren ihre Funktionen, was waren ihre Aufgaben.
Was waren ihre Stärken, was waren ihre Schwächen.
Welcher Elternteil war für dich greifbarer und warum?
Wofür bist du ihnen dankbar?
Was war das schönste Erlebnis mit deinem Großvater, deiner Großmutter?
Schreibe die schönste(n) Erinnerung(en) mit deinem Großater und deiner Großutter auf.
Dann die Erinnerung(en) an deine Großeltern zusammen.
Jeweils circa 1 bis 3.
Was waren ihre Funktionen, was waren ihre Aufgaben.
Was waren ihre Stärken, was waren ihre Schwächen.
Welcher Großelternteil war für dich greifbarer und warum?
Wofür bist du ihnen dankbar?
Wer waren die wichtigsten Bezugspersonen innerhalb der Familie in deinem Leben?
Schreibe die Namen auf.
Warum waren/sind sie die wichtigsten Personen in deinem Leben?
Was hast du von ihnen gelernt?
Wofür bist du ihnen dankbar?
Hast du Geschwister?
Wieviele? Wer sind sie? Wie heißen sie? Wieviele Jahre jünger oder älter sind sie?
Was sind deine wertvollsten Erinnerungen mit Ihnen (ca. 1 bis 3 Erinnerungen)?
Wofür bist du ihnen dankbar?
Wann hast du all diesen Personen das letzte Mal gesagt , was du an ihnen schätzt?
Wer waren die wichtigsten Bezugspersonen außerhalb der Familie in deinem Leben?
Schreibe die Namen auf.
Warum waren/sind sie die wichtigsten Personen in deinem Leben?
Wofür bist du dankbar?
Keine Höhen ohne Tiefen. Nur durch den Kontrast können wir diese erkennen.
Was waren deine drei größten Herausforderungen/schweren Zeiten im Leben?
Was ist passiert? Schreibe sie auf.
Stand dir jemand zur Hilfe? Wer?
Was haben die Personen gemacht, was dir geholfen hat?
Wie blickst du heute darauf zurück?
Was hast du daraus gelernt? Wie hat es dich verändert?
Wofür bist du dankbar?
Was waren deine drei Highlights bzw die drei schönsten
Zeiten im Leben?
Was ist passiert? Schreibe sie auf.
Mit wem hast du sie erlebt?
Welche Rollen haben die Personen inne gehalten?
Wie blickst du heute darauf zurück?
Wie haben dich diese Erlebnisse geformt? Wie hat es dich verändert?
Was hast du daraus gelernt?
Wofür bist du dankbar?
Danke, dass du die Reise mit mir zusammengemacht hast.
Dir wird aufgefallen sein, dass in jeder Frage Dankbarkeit enthalten war.
Dankbarkeit ist der Schlüssel zu einem zufriedeneren und erfüllteren Leben. Dankbarkeit ist ein mächtiges, positives, verbindendes Gefühl, das die "Alltagslautstärke" und die "kleinen, unnötigen alltäglichen Sorgen" eliminiert. Denn das Gefühl der Dankbarkeit kann nie gleichzeitig mit einem sorgvollen oder ängstlichem Gefühl auftreten.
Dankbarkeit darfst du gerne regelmäßig praktizieren. Am besten täglich. Es ist wie ein Trampelpfad, der neu gebildet werden darf. Zunächst ist da der gewohnte Pfad durch die Wiese, wahrscheinlich ist das der Pfad der Sorgen und Ängste, auf dem kein Gras mehr wächst, weil er so oft begangen wird. Wenn du wagst einen neuen Pfad der Dankbarkeit zu gehen, wird es zunächst ein etwas beschwerlicher neuer Weg sein, denn du musst ihn durch hohes Gras gehen. Doch nach und nach bildet auch hier sich ein neuer, fester Pfad. Und auf dem alten Pfad beginnt wieder Gras zu wachsen, da er nur noch äußerst selten begangen wird.